Kennenlern-Bingo

Alle gehen im Raum herum und finden Personen, die den Anforderungen in den Kästchen entsprechen. Für jedes Kästchen soll eine Person gefunden werden, die dann in dem entsprechenden Kästchen unterschreibt. Wer vier Kästchen in einer Reihe ausgefüllt bekommt – waagerecht, senkrecht oder schräg –, ruft laut „Bingo!“. Je mehr Bingos, desto besser.
Denkt daran, dass es Ziel des Spieles ist, die anderen TeilnehmerInnen kennen zu lernen: Deshalb sind Unterhaltungen durchaus erwünscht!

HIER findest du den Bingo-Zettel (jede Teilnehmerin braucht einen). Achtung: In Word-Format, damit die Bingokästchen nach Belieben verändert werden können!

Der Vorhang fällt

Alle haben mind. einmal jeden Namen der Gruppenmitglieder gehört bzw. ein erstes Kennenlernspiel ist schon geschehen?
Zeit zu prüfen wer sich alle Namen merken konnte:

Material: ein großes Tuch/Decke etc., undurchsichtig!

Es werden zwei gleichgroße Teams gebildet, diese treten gegeneinander an. In der Mitte wird eine Decke oder ein großes, undurchsichtiges Tuch von 2 Leiterinnen hochgehalten, so dass sich die Gruppen nicht sehen können.
Rechts und Links hinter der Decke stehen sich zwei Stühle gegenüber (muss aber nicht sein - geht auch gut auf dem Boden). Jeweils eine Freiwillige aus jeder Gruppe setzt sich auf den Stuhl.
Die Spielleiterin zählt langsam bis drei. Bei "drei" fällt der Vorhang. Die beiden, die sich anschauen, müssen schnell den Namen des anderen sagen. Die, die ihn zuerst sagt, gewinnt. Die Verliererin muss nun die Seite des Vorhangs wechseln und ist nun Mitglied der anderen Gruppe. Der Vorhang wird wieder hochgehalten, eine neue Runde beginnt und zwei neue Freiwillige besetzen die Stühle.

Gewonnen hat die Gruppe, die am Ende die Meisten Mitgliederinnen hat!

Alliterationen

Die Spieler sitzen oder stehen im Kreis. Der erste Spieler sagt seinen Vornamen und zählt eine Sache auf, die er gerne mag und die mit seinem Anfangsbuchstaben beginnt. (z.B. Ich heiße Petra und mag gern Pommes, Ich heiße Gerd und ich mag gerne Geranien,…). Der nächste Spieler wiederholt dies und stellt sich selber vor. „Das ist Gerd, der mag Geranien, ich heiße Lisa und ich mag gerne Luftballons“. Der dritte wiederholt alles noch einmal „Das ist Gerd,… das ist Lisa, ich heiße Julian und mag gerne Judo“… und immer so weiter. Der letzte muss die ganze Reihe noch einmal durchgehen.

Varianten: Man kann auch ein Thema vorgeben, z.B. Berufe („Ich heiße Marc und bin Matrose“, Lieblingstiere („Ich heiße Werner und habe eine Wasserschildkröte“ – dies muss natürlich nicht der Wahrheit entsprechen.)
Man kann das Spiel auch als "Ich packe meinen Koffer und nehme mit..." (Luisa Löwe, Anna Ameise, ....) spielen.

Einzigartigkeiten

Jede stellt sich nacheinander vor und nennt danach eine Einzigartigkeit an sich selbst.
Z.B.: "Ich bin die Wilma und ich bin die einzige, die Fußball im Verein spielt."
Wenn nun noch jemand aus der Gruppe Fußball im Verein spielt, dann steht diese Person auf.
Dann muss sich die, die sich gerade vorstellt (Wilma), etwas neues suchen.
Bis ihre Einzigartigkeit einzigartig ist (;

Gutes Kennenlernspiel, wenn sich schon einige in der Gruppe kennen - so wird's nicht langweilig.

Wahrheit oder Lüge?

Jede TN überlegt sich drei Dinge, die sie über sich erzählen möchte (z.B. Hobbys, Erlebnisse, Interessen, Eigenschaften,..). Zwei davon sind wahr, eine Sache darf man frei erfinden. Nachdem die Spielerin ihren Namen gesagt hat, erzählt sie nun die drei Dinge. Der Rest der Gruppe muss raten und abstimmen, was wohl gelogen ist.

VARIATION:

Der Lügenbaron

  • alle TN schreiben ihren Namen, sowie drei Wahrheiten und eine Lüge auf ein Blatt Papier
  • jedem TN wird sein Blatt Papier auf den Rücken geklebt
  • die gesamte Gruppe läuft nun im Raum umher und liest die Wahrheiten und die Lüge auf den Rücken der anderen TN
  • die Aufgabe ist es, die jeweilige Lüge der anderen TN zu erkennen und diese mit einem Strich hinter der jeweiligen Aussage zu kennzeichnen
  • haben alle TN alle Zettel der anderen TN gelesen, löst jeder TN seinen Zettel auf. Die TN stellen sich vor und erzählen, welche Aussage wirklich gelogen war