PSGoesWien

Vom 30.09. bis zum 03.10. bot der AK Politik seine erste politische Bildungsreise an. Wien als Ziel stand schnell fest, denn die Vorteile lagen auf der Hand: mit dem Zug erreichbar und voller kultureller und politischer Angebote.
Das Programm gestaltete sich auch dementsprechend abwechslungsreich. Die Hinfahrt am Freitagabend wurde damit verbracht, sich über Sehenswürdigkeiten zu informieren und den anderen in der Gruppe einen Besuch schmackhaft zu machen. Mit dabei waren unter anderem das Hundertwasserhaus und der Praterturm, sowie diverse Kirchen.
Den Samstag nutzten wir für einen Spaziergang durch die Altstadt, wobei jede Gruppe frei einteilen konnte, was sich machen wollte, je nach Lust, Laune (und Alter). So schlenderten manche einfach durch die Straßen, andere gingen shoppen, zum Prater oder machten ein Nickerchen. Ganz nach dem Motto look at the girl kam keine Frau zu kurz.
Abends stand die lange Nacht der Museen auf dem Programm und auch hier konnten sich wieder alle ihr individuelles Angebot zusammenstellen. Egal ob Planetarium, Kunsthistorisches Museum, Belvedere oder Albertina. Das Angebot war fast schon zu viel für einen einzigen Abend.

Am Sonntag trafen wir uns in der Altstadt zum gemeinsamen Schnitzel essen (sogar vegan)! Danach hieß für ein paar weiter mit dem Kulturprogramm, denn wir konnten noch günstige Tickets für eine Aufführung der Zauberflöte ergattern. Andere ließen sich durch Wiens Kaffeehäuser treiben und schlossen den Tag mit einem Besuch auf dem Prater ab.

Am Montag hieß es dann früh raus und packen, denn der eigentlich Grund der Reise stand auf dem Programm: ein Besuch der UNO. In einer einstündigen Führung erhielten wir einen kleinen Blick hinter die Kulissen und wurden mit umfangreichen Informationen zur UNO und ihrer Arbeit versorgt. Wusstet ihr, dass man auf dem UNO Gelände internationalen Boden betritt und davor durch eine Sicherheitskontrolle wie am Flughafen muss? Oder das die UNO eine symbolische Miete von 7 Cent pro Jahr an die Stadt Wien zahlt? Nein? Wir auch nicht! Aber der kleine Einblick war sehr lehrreich und unterhaltsam! Dann hieß es auch schon wieder Abschied nehmen und wir fuhren mit dem Zug nach Hause.
Ein toller Ausflug, den man sich individuell gestalten konnte.

Wir vom AK hoffen natürlich, dass es sich für alle ausging, die Teilnehmenden eine urgute Zeit hatten und sagen Bussi und Baba bis zum nächsten Mal!